Infos zur Bogenhaltung |
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Petersburger Griff
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Die rechte Handhaltung in schräger Lage zum Bogen wird basierend auf der Schule nach dem Petersburger Professor Leopold Auer als "Petersburger Griff" bezeichnet. Die Bogenstange hat dabei fast Kontakt zum Grundgelenk des Zeigefingers. Dadurch entsteht die Impulsgabe beim Spielen überwiegend durch den vorderen Teil der Hand, bzw. dem Zeigefinger. |
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Die aufrechtere Bogenhaltung
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David Oistrach spielte und lehrte eine deutlich aufrechtere Bogenhaltung. Die Finger der rechten Hand sind rechtwinkliger zur Bogenstange positioniert, als beim "Petersburger Griff". Allgemein hat sich diese Bogenhaltung heutzutage eher durchgesetzt. Die Impusgabe beim Spielen ist auf mehrere Finger verteilt. |
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Impulsgabe der Finger
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Bei Maxim Vengerov, dessen Bogenhaltung eher der Oistrachschen Schule ähnelt, ist zu erkennen, dass die Impulsgabe teilweise auch vom Mittel-und Ringfinger ausgeht. Bei der Aufnahme ist zu erkennen, dass der Zeigefinger bei seinem Spiel beweglicher ist und die Position mitunter ändert. |
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Beurteilung des Geigenbogens |
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